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Stadttour Brüssel Ausblick über City

Stadttour durch Brüssel


Vier Jahre habe ich Brüssel gelebt. Wie ich finde, vier meiner allerbesten Jahre. Heute verrate ich Euch, welche Ein-Tages-Stadttour ich gerne für Freunde wähle – damit auch sie sich Hals über Kopf in Brüssel verlieben.


Bruxelles ma belle! So wird die belgische Hauptstadt mit Vorliebe von Einheimischen liebkost.

Ich will aber ehrlich sein: Die Schönheit Brüssels wird Euch – ganz gleich welchen Anfahrtsweg Ihr wählt – wohlmöglich zunächst verborgen bleiben.

Anfahrt nach Brüssel mit dem Auto

Nein, es kommt Euch nicht nur so vor! Sobald Ihr die deutsch-belgische Grenze passiert, nimmt die Schlaglochdichte auf den Straßen deutlich zu. Seht Ihr diese vielen Gummiteile, die da am Standstreifen liegen? Ein Zeugnis unzähliger geplatzter Reifen. Dafür werdet Ihr in Belgien trotz grauer Wolkenfront am Himmel wenigstens vom Atomkraft nicht im Dunkeln gelassen. In Belgien werden die Autobahnen bei gutem Verkehr auch nachts bestrahlt. Irgendwie sehr romantisch dieses warm-gold-orangene Straßenlicht.

Tipp: Plant lieber eine Stunde mehr ein. Die belgische Straßenführung hat bisweilen Irrgarten-Charakter. Selbst Belgier freuen sich jedes Mal, wenn sie die richtige  Autobahnabfahrt finden.

Anreise nach Brüssel mit Bus oder Bahn

Von Köln fährt der Thalys ruckizucki mitten hinein ins europäische Gewimmel. Aussteigen könnt Ihr entweder am Gare Central (Hauptbahnhof) oder am Gare du Midi (Südbahnhof). Busse halten gewöhnlich am Gare du Nord (Nordbahnhof). Alle 3 Bahnhöfe können mitunter auf ihre Besucher angsteinflößend wirken. Gegen zwielichtige Gänge hilft auch die nette Radiomusik aus den Lautsprechern wenig. Im Gegenteil: Bisweilen verstärkt sie eher das Gefühl in einen Christiane F. Film geraten zu sein.

Anreise mit dem Flugzeug

Seit den Anschlägen im Frühjahr 2016 hat sich am internationalen Flughafen Brüssels einiges verändert. Ins Terminal gelangt nur noch, wer ein Flugticket hat und sich bereits beim Betreten des Flughafens duchrscannen lässt. Das Militär patrouilliert (am Flughafen übrigens genauso wie in der Stadt). Es gibt neue Umleitsysteme, die die Wege durch den Flughafen deutlich kürzer als früher gestalten.

Vom Brüsseler Flughafen fahren Busse und die Bahn in die Stadt. Wer sich ein Taxi nehmen möchte, sei darauf hingewiesen, nur solche als Taxi gekennzeichneten Mitfahrgelegenheiten zu nutzen. Desöfteren werden ahnungslose Touristen am Ankunftsterminal von nicht autorisierten Fahrern abgefangen und teuer durch die halbe Stadt kutschiert.

Startpunkt unserer Stadttour durch Brüssel: Montgomery

stadttour-bruessel-karte1Meine Eltern haben sich eine der wohlgeordnesten Bezirke Brüssels zum Leben ausgesucht. Montgomery liegt im Bezirk Woluwé St. Lambert und ist soetwas wie ein Knotenpunkt zwischen Außenbezirken und Innenstadt. Bergab fährt man mit der Tram entweder die Avenue Tervuren Richtung Wald und Flur. Oder man entscheidet sich dafür, dieses klobig-monumentale Gebäude, was einem vom Kreisverkehr Montgomery bereits entgegen lacht, näher zu betrachten: Den Cinquantenaire.

Tipp: Für alle, die eine Pause von der Stadt suchen: Nehmt die Tram bergab. Mit der 44 kommt Ihr am Parc Woluwé vorbei, einem hügelig mit Hasen und Gänsen besiedelten Park. Ein Stück weiter erwartet Euch der Forêt de Soignet, ehemaliges Jagdgebiet, weswegen man hier selten etwas anderes antrifft als kleine Wieseltiere. Oder Ihr bleibt bis zur Endstation Tervuren sitzen. Hier wartet das Afrikanische Museum auf Euch, wo Ihr die grandiose Ausbeutung Belgisch-Kongo begutachten könnt. Der anschließende Park lädt ebenfalls zum Flanieren ein.

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Typisches Brüsseler Straßenbild: Maison de Maitre reiht sich an Neubau.

 

2. Parc du Cinquantenaire

Auch Jubelpark genannt.

Auf dem Weg hierher solltet Ihr auf die vielen Maison de Maîtres mit Art-Déco bzw. Jugendstilelementen achten. Das sind die Häuser, die aussehen als seien sie Walt Disneys Aristocats entsprungen. Und tatsächlich eiferte Brüssel lange Paris nach. Besonders unter König Leopold II. Der Triumphbogen im Parc du Cinquantenaire zeugt eindriglich davon. Er wurde zum 50 jährigen Bestehen Belgiens 1880 eröffnet und hat sein Vorbild natürlich im Arc du Triomphe in Paris.

Im Parc wird gerne gejoggt und Pickpocketing betrieben. Also lieber etwas aufmerksamer den Park durchqueren.

Übrigens: Ein Teil der Stadtautobahn verläuft direkt unterm Park. In der Mitte des Parks wurden die Ebenen durchbrochen. Parkbesucher hören dank schlauer Bauweise kaum etwas vom Straßenlärm. Wer abends aus der Stadt zurück fährt, erhält dafür, sobald sich der Tunnel öffnet, einen beeindruckenden Blick auf den Cinquantenaire.

Tipp: Wer sich für Art-Déco und Jugendstil begeistert, dem wird es nicht schwer fallen, seine Stadttour an passenden Gebäuden auszurichten. Brüssel ist voll davon. In einem anderen Beitrag werde ich dazu mehr erzählen.

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Unter dem Arc du Triopmhe…. ähhh… ich meinte natürlich Les Arcades ud Cinquantenaire

 

3. Place Schumann

stadttour-bruessel-karte2stadttour-bruessel-karte2-kopieVom Cinquantenaire geht es über den Place Schumann geradewegs rein ins EU-Viertel. Unter der Woche herrscht wildes Gewimmel und Verkehrschaos auf den Straßen. Am Wochenende ist es gespenstisch leer und schlicht unangenehm zugig zwischen den Hochhausblöcken.

Ein kurzer Überblick, wofür man hier das alte Straßenbild Brüssels auf ewig dem Erdboden gleich gemacht und die Festungen der EU hochgezogen hat:

  • Verwaltungssitz der Französischen Gemeinschaft Belgiens
  • Organe der Region Flandern und der Flämischen (niederländischsprachigen) Gemeinschaft
  • Hauptsitz der Europäischen Union
    • Europäischen Kommission als zentrales Verwaltungsorgan
    • das Europäische Parlament
    • Rat der Europäischen Union
    • Europäische Verteidigungsagentur EDA
    • Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur
    • Exekutivagentur des Europäischen Forschungsrates
    • Exekutivagentur für kleine und mittlere Unternehmen
    • Exekutivagentur für die Forschung
    • Exekutivagentur für Innovation und Netze
  • Sitz der NATO
  • ständiges Sekretariats der Benelux-Länder und von EUROCONTROL
  • Europäische Freihandelsassoziation (EFTA)

Dazu kommt eine Herde von internationalen Großunternehmen, Interessenverbänden und Lobbyistenbüros sowie Länderbüros, Kulturinstitute und Botschaften. Über 30 Prozent der Brüsseler sind keine Belgier. Von allen Einwohnern Brüssels ist die große Mehrheit ausländischer Herkunft. Immigranten aus Belgisch-Kongo, Gastarbeiter aus Marokko und der Türkei sowie eine große Zahl an Flüchtlingen bestimmten bereits seit Jahrzehnten das Stadtbild.

Wen überrascht da schon, dass Brüssel zu einer der teuersten Städte Europas zählt. Die Belgier fahren gerne über die Grenze nach Deutschland, um dort bei Real, Aldi, Lidl oder DM günstiger einkaufen zu können.


Wo es Gewinner gibt, gibt es immer auch Verlierer: Tatsächlich liegt die Arbeitslosenquote Brüssels seit Jahren beständig bei um die 20 Prozent.


Aber zurück zum Place Schuman. Wie hier welches Gebäude heißt und welche Organe es beherbergt könnt Ihr in jedem guten Reiseführer nachlesen. Das absolute Highlight am Schuman für mich persönlich ist hingegen relativ neu: Das EU-Ratsgebäude!

Ein echter architektonischer Schatz zwischen den anderen offensichtlich zweckmäßig hochgezogenen Bauten. Die Fassade ist mit einem Netz recycelter Fensterrahmen aus ganz Europa überzogen. Eine gläserne Amphore befindet sich im Inneren.

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Architektur-Highlight: Das EU Ratsgebäude

 

4. Place Jourdan

Durch die windigen EU-Gassen geht es weiter Richtung Place Jourdan.

Das Maison Antoine hat den Ruf die besten Pommes Frites weltweit zu machen. Unzählige Persönlichkeiten haben hier bereits ihre Pommes mit diversen Saucen verspeist. Dementsprechend lang ist auch die Schlange. Eine halbe Stunde Wartezeit sollte man für das krosse Gold schon mitbringen. Aber: Es lohnt sich! Und spätestens jetzt lernt man auch die berühmte belgische Gelassenheit kennen. Hier drängelt niemand. Niemand scharrt vor Ungeduld mit den Hufen. Und auch die Verkäufer halten eher noch ein Pläuschen anstatt in Hektik zu verfallen.

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Kunst mit belgischem Humor an der weltweit besten Friterie Maison Antoine

Am besten man lässt sich die kalorienreiche Mahlzeit zum Mitnehmen verpacken. Im anliegenden Parc Léopold, einer kleinen Stadtoase, schmecken die besten Pommes der Welt fernab vom Trubel gleich noch besser.

Vom Parc Léopold hat man außerdem den wohlmöglich besten Blick auf das Europäische Parlament. Ein so gewaltiges Gebäude, das man an keiner Stelle der Stadt in seiner Gesamtheit betrachten kann.

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Europäisches Parlament vom Parc Leopold gesehen

 

5. Parc de Bruxelles & Koninklijk Paleis

Weiter geht es durch das zugige Europaviertel Richtung Altstadtkern.

Ist der König in der Stadt weht die belgische Flagge auf dem Palast.

Geheimtipp: Der Parc de Bruxelles beherbergt einen kleinen Pavillon. Perfekt für ein romantisches Picknick zwischendurch.

 

6. Mont des Arts

stadttour-bruessel-karte3Die Straßen werden prächtiger!

Wem es bis hierher noch nicht aufgefallen ist, wird es spätestens jetzt wie Schuppen von den Augen fallen: Brüssel ist sehr hügelig! Und wie in fast jeder hügeligen Stadt vermag der Höhenunterschied auch in Brüssel ungemein den Blick zu öffnen.

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Das ehemalige Kaufhaus „Old England“ und heutiges „Musée des instruments de musique“ am Mont des Arts
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Blick vom Mont des Arts Richtung Grand Place

 

7. Grand Place

Vom Mont des Art läuft man hinab in Brüssels Altstadt. Die Grand Place oder auch Grote Markt ist natürlich für jeden Brüsselanfänger Pflichtprogramm. Also Achtung: Hier herrscht Warnstufe Rot oder auch Höchststufe für Touristen-Alarm. An und um die Grand Place gibt es alles zu kaufen, was ein guter Tourist zu kaufen hat.

Warum ich die Grand-Place liebe?

  • Zum einen ist sie wunderschön. Das versteht sich von selbst. Die Fassaden der Häuser, die den ehemaligen Marktplatz umgeben, stellen die verschiedensten Zünfte zur Schau.
  • Zum anderen kann ich mir keinen guten Partyabend in Brüssel vorstellen, der nicht hier anfängt oder endet. Beim Überqueren des Platzes kommt man an der Ecke zur Seitengasse Rue Charles Buls an einer Bronzefigur vorbei. Seid mutig und streichelt ihren Körper entlang. Denkt dabei an Euren innigsten Wunsch für den Abend. Er wird garantiert in Erfüllung gehen 😉
  • In Sommernächten offenbart sich auf der Grand-Place Brüssels mediterraner Charakter. In Gruppen sitzt man auf dem Platz, trinkt ein Glas Wein oder feiert zusammen mit Musikanten.
  • In Winternächten lässt sich das Lichterspektakel um die Rathauskuppel beobachten. Die Belgier lieben Spektakel! Vor einigen Jahren begann man zu Weihnachten auf der Grand-Place eine Lichterinstallation zu jeder vollen Stunde vorzuführen. Mittlerweile kann man wechselnde Lichtinstallationen auch schon in den dunklen Monaten vor und nach Weihnachten beobachten.

 

8. Die Brüsseler Bourse & Place Saint Géry

Die Bourse (Börse) liegt direkt hinterm Grand Place.

Wer jetzt vom Trubel eine Verschnaufpause braucht, der kehrt entweder in die Brasserie Le Roi des Belges ein oder sucht sich ein Plätzchen in den Halles St. Géry. In der ehemaligen Markthalle finden ständig wechselnde Ausstellungen statt.

 

9. Spaziergang durch die Marollen

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Gut gestärkt geht es weiter Richtung Marollen. Ursprünglich ein Armenviertel unterhalb der „Oberstadt“ haben sich bereits vor einigen Jahren um die Eglise Notre Dame de La Chapelle exklusive Restaurants angesiedelt. Bei meinem letzten Besuch konnte ich in den Marollen eine nicht zu übersehene Gentrifizierung feststellen. Hier gibt es jetzt Burgerläden, hippe Cafés und Restaurants.

Nicht ganz unschuldig daran ist wohl auch einer der bekanntesten Flohmärkte Brüssels, der täglich bis mittags auf der Place du Jeu de Balle stattfindet. Außerdem ist der gesamte Bezirk für seine Antiquitätenläden bekannt. Wer nach einzigartigen Antiquitätenschätzen sucht, wird hier garantiert fündig.

Zum Place du Jeu de Balle gelangt man unter anderem über die Rue Haute. Wir biegen eine Ecke vorher an der Rue de l’Epée wieder ab und nehmen den Fahrstuhl hinauf zum Palais de Justice.

 

10. Place Poelaert und Palais de Justice


Der Blick vom Place Poelaert über Brüssel ist magisch. Hier kann man einen ganzen Abend sitzen und das Treiben in der Stadt und hinter erleuchteten Wohnzimmer- bzw. neuerdings auch Loft- und Atelierfenstern beobachten.


Der Palais de Justice sollte bei seinem Bau vor allem eines tun: Imponieren!

Betritt man seine Hallen fühlt man sich unweigerlich, wie ein Hobbit aus dem Auenland, der sich versehentlich verlaufen hat.

Seine einladene Komponente ist vor allem folgende: Tagsüber kann sich jeder im Palais de Justice für umsonst Rechtsberatung holen.

Tipp: Ihr denkt vielleicht Justiz sei langweilig, aber macht auf gar keinen Fall den Fehler und wagt nicht zumindest einen kurzen Blick in die Hallen dieses kolossalen Gebäudes. Ihr werdet es garantiert nicht bereuen!

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Blick über Brüssel. Hinten leuchtet die Grand Place rosa.
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Eingang zum Palais de Justice

 

11. Über die Avenue Louise zur Abbaye de la Cambre

stadttour-bruessel-karte5-kopieDie Avenue Louise ist die gehobenere Shoppingstraße Brüssels. Einigen mag sie auch aus Stromaes Video zu seinem Hit „Formidable“ bekannt sein.

Edel sind die Geschäfte, laut der Verkehr. Die Avenue Louise ist eine der Hautpverbindungsstraßen.

Umso schöner ist es, wenn man schließlich das Kloster de la Cambre zu Fuße der Louisa erreicht.

Die Abbaye de la Cambre liegt wie eine kleine grünse Ruheinsel mitten in der Stadt. Die Etangs von Ixelles schließen sich ihr an.

 

12. Ixelles, seine Etangs und der Place Flagey

Ixelles ist einer der begehrtesten Wohnbezirke in Brüssel. Man ist unmittelbar in der Stadt und wohnt hinter schönen Fassaden mit noch schöneren Höfen und Gärten, die dahinter liegen. Der Bezirk lebt von seinen multikulturellen Strukturen.

Der Place Flagey ist einer dieser Plätze an denen alle zusammen kommen. Das Café Belga an der Ecke dürfte mittlerweile in Brüssel schon Kultstatus besitzen. Im Sommer sitzt man bis spät nachts in einem der Liegestühle vor dem Café. Im Winter drängt man sich aneinander im Inneren. Die Zeiten, in denen man hier abends ohne Probleme einen Platz bekam, dürften längst vorbei sein.

Das macht aber nichts.


Hier endet unsere Stadttour. Vorläufig! Denn zugegeben diese Stadttour durch Brüssels Innenstadt ist bereits für einen Tag ziemlich sportlich. Und dass obwohl sie viele schöne Sightseeingpoints, wie den Sablon, die Cathédrale des Sts. Michel et Gudule oder den Place Chatelain bereits auslässt. Ich mag sie dennoch. Brüsselneulingen gibt sie einen guten Überblick über die architektonische und kulturelle Vielfalt der Stadt.


One comment

  1. Bravo, sehr spritziger Artikel ueber Bruessel, du hast die einzelnen Stationen

    sehr gut beschrieben. Das ist eine super Route fuer alle Bruessel Neulinge!!

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